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Wie Stefan Zweig sich ein friedliches Europa ohne Grenzen und Pässe vorstellte

Auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen gesehen am 3. Juli 2016

Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika. Von Maria Schrader.

Ein friedliches Europa. Ohne Grenzen und Pässe. Das ist Stefan Zweigs Vision auf dem PEN-Kongress in Buenos Aires 1936, die allen anderen unerhört und kaum vorstellbar erscheint. Allerdings zweifelt er daran, es selbst noch zu erleben. Ein großartiger Film, der nachzeichnet, wie Zweig Flucht und Exil erlebte, wie er (nicht) damit zurechtkam, dass ein halber Kontinent mit ihm auf der Flucht war – und sich schließlich das Leben nahm. Ein sehenswerter Film zum Verhältnis von Künstlern und Intellektuellen zur Politik in Zeiten politischer Verfolgung und von Krieg.

Andrea Cnyrim • 5. Juli 2016


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